Freitag, 14. August 2015

Die Legenden entwickeln sich weiter



Wer schon öfter bei Literatura Fragmentata vorbeigeschaut hat, wird bemerkt haben, dass ich nicht nur Schreibtipps gebe, sondern auch ein Buch geschrieben habe. Jenseits der schwarzen Berge (JdsB) ist nun knapp ein Jahr alt und es wird Zeit, mit den Legenden von Thamat weiter voranzuschreiten. Bevor es aber an das Schreiben des nächsten Romans geht, möchte ich einen Kurzgeschichtenband einschieben, der einige Fragen beantwortet, die in JdsB offengeblieben sind.

Unteranderem werden die Hintergründe verschiedener Figuren aus JdsB ausgeleuchtet, z.B:
  • Wie sind Beren und Gingadol in das Dorf der Ucca gekommen? Wo stammen sie her?
  • Es wird ein Erlebnis aus der Kindheit Prinzessin Anarias geben, das (zugegebener Maßen) schrecklich war und mit den seltsamen Tempeln im Tal oberhalb der Stadt Tonolorn zu tun hat.
  • Eine weitere Geschichte befasst sich mit der Vergangenheit Gathnorrs, der weit mehr ist als nur ein einfacher Schafshirte
  • Gingadol erinnert sich an ein dramatisches Erlebnis aus seiner Zeit in der Magierakademie
und natürlich noch vieles mehr.

Keine der großen Legenden


Was das Buch selbst angeht, so wird des nicht der zweite Band der Legenden von Tamath-Reihe sein, sondern der erste Band eines Spin-Offs, dass anhand von Kurzgeschichten die Hintergründe zu den »großen« Geschichten näher ausleuchtet und meinen Lesern die Welt, die hinter JdsB steckt näherbringt.

Ich habe vor, die EBook-Fassung hier auf meinem Blog (und auf der Website, wenn sie einmal fertig ist) kostenlos im Epub- und im Mobi-Format zum Download zur Verfügung zu stellen. Die Printfassung wird über Amazon zu beziehen sein und dasselbe schöne Layout besitzen wie die Legenden-Reihe.

Natürlich mache ich auch hier wieder die Zwischenillustrationen selbst, wobei ich hier ein wenig mit verschiedenen Zeichen-Techniken experimentieren möchte.

Warum Kurzgeschichten?


Das ich den Kurzgeschichten-Band einschiebe hat zwei Gründe: Einmal hatte ich nach dem Schreiben von JdsB das Gefühl, dass noch nicht alle Aspekte, über die ich noch etwas hätte sagen können, gesagt waren.

Andererseits hatte ich auf den Lesungen, wo ich neben anderen aufgetreten bin, das Problem, dass ich Teile aus dem Buch braucht, die kurz genug waren, um beim Vorlesen das Zeitlimit nicht zu sprengen. Deshalb lag es nahe, einen kleinen Band mit Kurzgeschichten zu verfassen.

Als dritten Grund kann ich noch anführen, dass ich die Kurzgeschichten gerne als Experimentierfeld benutze, um Dinge auszuprobieren, ohne die Menge an Vorbereitungen treffen zu müssen, die ich für ein großes Buch brauche.

 

Warum das EBook umsonst?


Warum gebe ich das EBook umsonst her? -- Gute Frage! Der Grund ist einfach. Ich hänge an meiner Fantasywelt, sie ist mein Palais Ideal und ich möchte, dass sie bekannter wird. Und der beste Weg, etwas im Internet bekannter zu machen, ist, es kostenlos zu vergeben.

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